Der Helix-Test prüft die Sterilisationsfähigkeit des Autoklaven, Hohl-Medizinprodukte wie z. B. Absaugschläuche oder Irrigationssets zu sterilisieren.
Der Test muss jeden Tag nach einem bestimmten Schema im Leer-Autoklaven vorgenommen werden, um anschließend die verschiedenen Sterilisationszyklen sicher durchführen zu können.
Die Tests sind in Packungen mit 100 oder 250 Indikatorstreifen + einem Schlauch.
Verpackung:
1 x 100 Stk.
1 x 250 Stk.
Kategorie: | Prüfungen |
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Eigenschaften:
- Der Test besteht aus einem 1,5 Meter langen Schlauch, der an einem Ende offen ist. Das andere Ende ist mit einer hermetisch dichten Kappe verschlossen, die einen mit Indikatortinte bedruckten Streifen enthält.
- Dieser Test ist unerlässlich, da in Zahnarztpraxen Instrumente mit ziemlich langen Hohlräumen verwendet werden, die, wenn sie nicht ordnungsgemäß sterilisiert werden, Bakterien und Viren auf den Patienten und das Personal übertragen können.
- Der Helix-Test simuliert die Funktionsweise des Autoklaven im Hinblick auf die Sterilisation poröser Güter und dient insbesondere zur Bewertung der Wirksamkeit des Vorvakuums und damit des Eindringens des Dampfes in die Hohlräume sowie der Werte von Temperatur und Sättigungsdampfdruck während der Sterilisationsphase.
- Dieser Test kann nur in Autoklaven der Klasse B durchgeführt werden.
Vorgehensweise:
- Unterziehen Sie diesen Test einem Sterilisationszyklus von 134°C für 3 bis 5 Minuten, um die Sterilisationsleistung des Autoklaven für ein "komplexes" Medizinprodukt zu simulieren.
- Der Dampf soll in das Innere des gewickelten, bewusst eng gehaltenen Schlauches eindringen, um eine Reaktion auf dem mit der Indikatortinte bedruckten Streifen hervorzurufen.
- Wenn die Tinte auf dem Streifen vollständig schwarz wird, war die Sterilisation erfolgreich.
- Sollte der Streifen jedoch immer noch gelb oder teilweise gelb sein, wird der Test als negativ angesehen (dies bedeutet, dass der Dampf nicht richtig zum Indikator durchgedrungen ist).
- Dann ist es ratsam, einen professionellen Reparaturdienst zu rufen, der die Ursache der Anomalie (z.B. schlechte Kalibrierung oder zu geringe Kontaktzeit) überprüfen kann.
Rückverfolgung:
Um eine vollständige Rückverfolgung zu gewährleisten, ist es wichtig, jedes Testergebnis in einem Verzeichnis festzuhalten.
Im Falle einer Infektion eines Patienten ist damit immer die vollständige und korrekte Gerätefunktion nachweisbar.
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